#31

RE: Park

in In der Nähe 22.08.2012 16:46
von Melanie Stryder • 38 Beiträge

Ich lächelte halbherzig. "Wundert mich. Eigentlich bin ich immer viel unterwegs.." Bei seinen nächsten Worten nickte ich und sah ihm dann nach. Dann ging ich auf dem schnellsten Weg zurück nach Hause. Ich fühlte mich etwas unwohl alleine durch die dunklen Straßen zu laufen, aber ich hatte es zum Glück nicht weit..

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#32

RE: Park

in In der Nähe 23.08.2012 01:13
von Elijah Carter • 239 Beiträge

Nachdem ich mich von Leighton und Melanie fortgestohlen hatte, war ich in Richtung Park verschwunden. Wie ueblich war keine Menschen Seele hier weit und breit zu finden. Wahrscheinlich war es auch besser so, sonst haette ich mit grosser Sicherheit noch jemanden gebisssen. Etwas durstig war ich ja, denn seit einer Woche hatte ich schon kein Menschenblut mehr gekostet. Mhm.. vielleicht doch wenn jemand zufaellig vorbei kommt. Schliesslich heilst du ihn ja auch wieder.... , sprach ich mir gut zu. Den Gedanken versuchte ich aber schnell wieder abzuschuetteln. "Nein... nein ich will das nicht... ich hatte doch schon genug.", fluesterte ich und lief einfach den Weg weiter entlang.


zuletzt bearbeitet 23.08.2012 01:14 | nach oben springen

#33

RE: Park

in In der Nähe 23.08.2012 01:23
von Amy Morgan • 151 Beiträge

Da das Haus meiner Eltern ziemlich dicht am Park lag, war das natürlich der kürzeste Weg. Vor dem Kieseingang stehend zögerte ich jedoch kurz. Es war dunkel, spät und nebelig. Das war schon ein wenig unheimlich. Doch den ganzen Umweg laufen? Das würde mich nur noch mehr Zeit kosten und ich war schon total spät dran. Ich überlegte erst meine Eltern an zu rufen, dass sie mich abholen sollten, doch als ich mein Handy rauszog machte ich eine negative Entdeckung.
"Shit, Akku leer."
Murmelte ich zu mir selbst. Wieder machte sich ein ungutes Gefühl in mir breit, doch dieses Mal stärker. Seufzend sah ich mich um. Niemand war zu sehen, nichts war zu hören. Ich war wirklich von kompletter Stille umgeben. In Gedanken versunken ging ich doch in den Park, allerdings nur wenige Schritte. Ich wollte einen Blick hinein erhaschen, jedoch sah man durch den Nebel nicht besonders viel. Wie sehr ich mir doch gerade einen Freund gewünscht hätte der mich so spät Abends nach Hause brachte. Aber ich war auf mich allein gestellt, da musste ich nun wohl durch.
"Ach, was soll schon passieren."
Murmelte ich erneut und entschloss mich mein Gefühl einfach zu ignorieren und durch den Park zu gehen. Es waren ja nur 15 Minuten Gehweg. Wenn ich schnell laufen würde so gar nur 7-10 Minuten. Ja, so würde ich es machen. Schnellen Schrittes lief ich nun doch ein bisschen ängstlich tiefer in den Park hinein. Innerlich betete ich nur dafür, dass nichts passieren würde. Plötzlich kam eine Krähe angeflogen und machte ihre üblichen Laute was mich so erschreckte, dass ich einen lauten Schrei ausstieß. Super, Amy! Falls hier jemand lauern sollte, weiss er spätestens jetzt wo du bist. Dachte ich mir innerlich und lief schneller. Das war wirklich unheimlich.

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#34

RE: Park

in In der Nähe 23.08.2012 01:34
von Elijah Carter • 239 Beiträge

Der Nebel wurd immer dichter und verleihte alles ein typisches, gursseliges Horrorszenario. Ploetzlich hoerte ich ein Maedchen aufschreien. Vermutlich hatte sie sich vor etwas erschreckt. Komm schon ! Du willst es doch auch !, sagte die Stimme in meinen Kopf. Bei den Gedanken an frisches Blut, fuhr ich mir mit meiner Zunge ueber meine sehr trockenen Lippen. Also versteckte ich mich hinter den naechsten Baun und wartete darauf, dass sie vorbei kam. Als ich Schritte hoerte, die ganz in der Naehe waren, breitete sich ein Grinsen auf meinen Mund aus. Dann als sie gerade an mir vorbei gelaufen war, zog ich sie blitzschnell an mich und drueckte sie an den Baum und eine Hand ueber ihren Mund. "Na Suesse noch so spaet unterwegs alleine ?" , fragte ich sie. Eigentlich war ich ueberhaupt nicht so. Doch wenn ich durstig war, verwandelte ich mich in eine komplett amdere Person.


zuletzt bearbeitet 23.08.2012 01:38 | nach oben springen

#35

RE: Park

in In der Nähe 23.08.2012 01:46
von Amy Morgan • 151 Beiträge

Ich bekam es immer mehr mit der Angst zu tun, je teifer ich in den Park kam. Doch wäre ich jetzt zurück gelaufen, wäre es auf das selbe hinaus gekommen, also machte das auch keinen Unterschied mehr. Die ganze Zeit über sprach ich mir in Gedanken Mut zu. Wer würde schon mitten in der Nacht im Park lauern und auf sein Opfer warten? Vorallem da es eher unwahrscheinlich war, dass um diese Uhrzeit hier noch jemand lang lief. In der nächsten Sekunde schon zog mich plötzlich jemand, den ich nicht einmal sehen konnte, vom Weg und drückte mich unsanft gegen einen der vielen Bäume. meine Angst verwandelte sich blitzschnell in Panik und mein Herz schien im ersten Moment vor Schock ausgesetzt zu haben. Völlig erstarrt und voller Angst traute ich mich nicht einmal zu atmen. Was für eine Ironie mir so eine Frage zu stellen und mir nicht einmal die Möglichkeit zu lassen antworten zu können. Das hatte ich allerdings auch nicht vor. Sobald sich die Schockstarre in mir gelöst hatte, versuchte ich ihn mit meiner ganzen Kraft von mir zu schubsen und irgendwie zu entkommen, doch es gelang mir einfach nicht. Was war hier nur los? Ich konnte tun was ich wollte, es schien ihm nicht im geringsten etwas auszumachen. Wie konnte er so viel Kraft besitzen? Ich war nicht unbedingt die schwächste, doch es half nichts und die Panik machte sich wieder breit. Schreien konnte ich nicht und selbst wenn, es war niemand hier der mir hätte helfen können. Ich rechnete schon fest damit an irgendeinen perversen Serienkiller geraten zu sein, der mich jeden Moment vergewaltigen und danach, wenn er genug hatte, umbringen würde. Ja, was sollte er sonst von mir wollen? Schon jetzt sah ich meine Familie und Freunde an meinem Grab stehen, wie sie um mich trauerten und sich fragten was wohl passiert war. Ohne dass ich es selbst vernahm, flossen plötzlich Tränen meine Wangen inklusive seinem Handrücken hinunter.

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#36

RE: Park

in In der Nähe 23.08.2012 01:57
von Elijah Carter • 239 Beiträge

Mein Herz raste etwas schneller, als ich sah, wie sie anfing zu weinen. Sie dachte, dass ich sie umbringen wuerde mit guten Recht. Wenn ich in ihrer Situation gewesen waere, dann haette ich bestimmt das selbe gedacht. "Ich bring dich nicht um.", murmelte ich.
Auch wenn ich teilweise gerne mit meinen Opfern spielte. Sobald Traenen flossen, fiehl es mir schwer und meine weiche Seite kam zum Vorscheinen. Irgendwie wollte ich sie auch beruhigen. Doch was sollte ich ihr sagen ? "Hey hab keine Angst ! Ich will nur dein Blut !" oder "Es tut nur kurz weh und dann ist alles vorbei !" Keine wirklich guten Ideen. Bei dieser Naehe von ihr, konnte ich ihr Herz spuehren und schlagen hoeren. Es raste vor Angst. Der Geruch ihres suessen Blutes stieg mir dann in die Nase und benebelte wieder meine Sinne. Jetzt mach schon !, schrie es in meinen Kopf. Jetzt konnte ich nicht mehr an mich halten und biss in ihren Nacken. Als ich ein paar Schlucke getrunken war, viel es mir zwar schwer aufzuhoeren. Doch ich schaffte es.
Damit sie nicht starb, biss ich mir in ins Handgelenk und legte es an ihre Lippen. "Trink das heilt dich.", sagte ich nun mit beruhigender, sanfter Stimme.


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#37

RE: Park

in In der Nähe 23.08.2012 02:15
von Amy Morgan • 151 Beiträge

Was brummelte er da nur für verwirrendes Zeug? Er wollte mich nicht umbringen? Als ob ich das jemals in dieser Situation geglaubt hätte. Was sollte er sonst von mir wollen? Bestimmt nicht was trinken gehen. Immernoch voller Angst schloss ich meine Augen. Ich wollte diesen Mann, der mir sicherlich jeden Moment schreckliches antun würde, nicht ansehen müssen. Solche Menschen verachtete ich zutiefst. Schwer atmend wartete ich auf das was nun mit mir passieren würde. Nicht, dass ich es wollte, aber ich wollte es hinter mir haben und das schnellst möglich. Plötzlich spürte ich seinen heißen Atem an meinem Hals. Was hatte er nur vor? Noch bevor ich mir darum Gedanken machen konnte, spürte ich plötzlich einen stechenden Schmerz der mich durchbohrte. Was genau es war, wusste ich nicht da ich mich nicht traute meine Augen zu öffnen. Es fühlte sich an als ob mir jemand eine Messerklinge in den Hals gerammt hätte. Der Schmerz war unvorstellbar. Es brannte wie verrückt und ich spürte wie ein wenig meines warmen Blutes über meinen Hals bis auf meine Schulter floss. Was machte er nur mit mir? Nach und nach fühlte ich mich immer schwächer, als würden meine Kräfte mich einfach verlassen. Wahrscheinlich verlor ich zu viel Blut, zumindest war das die in meinen Augen einzig logische Erklärung. Wieder versuchte ich mich los zu reißen doch es hatte keinen Zweck. Mittlerweile war ich sowieso viel zu schwach. Es fiel mir schon schwer mich noch weiterhin auf den Beinen zu halten. Ich hatte zwar noch nie das Bewusstsein verloren, aber ich schätzte einfach mal, dass sich das genau so anfühlen würde. Plötzlich spürte ich wie sein Kopf von meinem Hals zurück wich. War es jetzt vorbei? Könnte ich gehen oder würde ich noch bevor ich mein Haus erreichte verbluten? Alles was ich wusste, war dass ich hier weg wollte. Weg von diesem schrecklichen Ort, weg von diesem gruseligen Mann welcher mir solche Schmerz zugefügt hatte. LOangsam öffnete ich die Augen und sah ihn flehend an mich gehen zu lassen. Er hatte doch was er wollte oder war das nur der Anfang? Kaum hatte ich mich das gefragt, biss er sich plötzlich ins Handgelenk und forderte mich auf sein Blut zu trinken. Ist der Kerl völlig übergeschnappt? Dachte ich und meine Augen weiteten sich.
"NEIN!"
Schrie ich und hielt meine Lippen protestierend geschlossen. Nie im leben würde ich sein oder überhaupt jemandes Blut trinken! Es würde mich heilen? Dieser Typ hatte doch allen ernstes nicht mehr alle Tassen im Schrank! Angeekelt drehte ich meinen Kopf weg und schnaufte lautstark.

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#38

RE: Park

in In der Nähe 23.08.2012 02:30
von Elijah Carter • 239 Beiträge

Mit jeden Schluck den ich getrunken hatte, wurde sie schwaecher und schwaecher. Wie ich es mir gedacht hatte, weigerte sie sich meins zu trinken. Es haette mich ja auch gewundert, wenn es anders gekommen waere. Dann musste ich halt es anderes machen. Gluecklicher Weise konnte ich Gedanken von Menschen manipulieren. Meine schwarzen Augen waren wieder schokobraun geworden und ich sah direkt in ihre. "Du wirst das jetzt trinken.", befahl ich ihr. Wenn sie es nicht von alleine wollte, dann musste es wohl so gehen. Denn hier liegen und sie einfach sterben lassen, wurde ich ganz sicherlich nicht. Vorsichtig drehte ich ihren Kopf, den sie angeekelt weg gedreht hatte, wieder zurueck zu mir und legte mein Handgelenk wieder auf ihre Lippen.
Bitte mach ! Du sollst nicht sterben ! , flehte ich die in meinen Gedanken an.
Sie musste es einfach tun und dann am Besten alles vergessen, was hier passiert war.
Etwas Mitleid umd Mitgefuehl erfuehlte mich, als ich siembetrachtete, nur was sollte ich tun ? Ich brauchte Menschenblut und mehr als sie danach zu heilen, konnte ich nicht tun.


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#39

RE: Park

in In der Nähe 23.08.2012 02:38
von Amy Morgan • 151 Beiträge

Hätte ich meine Augen doch geschlossen gelassen. Als er mich so ansah hatte ich plötzlich meinen eigenen Körper nicht mehr Unter Kontrolle. Nein, trink nicht! schrie ich mich in Gedanken an, doch es half nichts. Ich tat was er wollte und trank sein Blut. Warum nur? Ich wollte es nicht und dennoch tat ich es. Ich spürte mit jedem Schluck den ich von ihm trank wie meine Kräfte langsam zurückkehrten und das brennen an meinem Hals verschwand. Er hatte also nicht gelogen? Wer oder was war er nur? Das ganze war mehr als unheimlich. Nachdem ich mich wieder fühlte wie vorher wollte ich aufhören, doch ich konnte nicht! Warum? Erst als er sagte ich könne jetzt aufhören drehte ich meinen Kopf erneut angewidert weg und hustete laustark. Am liebsten hätte ich mich auf der Stelle übergeben. Das war ja widerlich! hatte ich gerade allen ernstes Blut getrunken? Wahrscheinlich war das einfach nur ein schlechter Traum und ich würde jeden Moment verschwitzt aufwachen. Anders konnte es gar nicht sein.

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#40

RE: Park

in In der Nähe 23.08.2012 02:47
von Elijah Carter • 239 Beiträge

Bis sie wieder in Ordnung war, lies ich sie von mir trinken. Zuerst wollte sie gar nicht aufhoeren. Erst als ich es ihr befahl, drehte sie ihrem Kopf weg und hustete. Langsam lies ich sie los und wich ein paar Schritte zurueck. Wenigstens ist sie jetzt in Ordnung. Verschwinde am Besten ! , riet es mein Verstand mir. Wenn sie gleich merken wuerde, dass dies alles wirklich passiert war und kein Traum, dann wuerde sie sicherlich Panik bekommen. Vielleicht sogar versuchen auf mich los zu gehen. Wer wusste das schon, doch riskieren musste ich das nun wirklich nicht. Irgendwie war ich auch doch gelaehmt und schaffte es nicht, mich einen Zentimeter weg zu bewegen. Lauf doch du Idiot ! Lauf schnell weg ! Wie erstarrt stand ich da und sah sie an.
Bei den Gedanken, was ich gerade wieder getan hatte, schluckte ich. Wieso konnte das nicht einfach aufhoeren ?!


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#41

RE: Park

in In der Nähe 23.08.2012 02:57
von Amy Morgan • 151 Beiträge

Wie erstarrt stand ich dort. Warum verschwand er nicht endlich, ließ mich in Ruhe? Er hatte doch bekommen was er gewollt hatte, sollte er mich endlich gehen lassen. Ich eischte mir mit einer hand über meine noch immer nassen Wangen und danach den Mund. Es war ekelhaft wie sein Blut nun an meiner Hand klebte und ich hatte keine Chance es abzuwaschen.
"kann...ich jetzt gehen...?"
Fragte ich mit zittriger und heiserer Stimme, sah ihn aber immernoch nicht an. Am liebsten hätte ich ihn angeschrien, auf ihn eingeprügelt, doch was hätte mir das genützt? Daran denken es jemandem zu erzählen brauchte ich gar nicht erst. Wer würde mir das schon glauben? Mit Sicherheit niemand. Alle würden denken, ich hätte einen Knall. Kein Wunder, ich konnte es ja selbst kaum glauben. Doch eins verstand ich nicht. Warum hatte er mich nicht einfach sterbend hier liegen lassen? Wozu verletzte man jemanden erst und heilte ihn danach wieder? das alles war zu viel für mich, ich konnte das einfach nicht verstehen.

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#42

RE: Park

in In der Nähe 23.08.2012 03:08
von Elijah Carter • 239 Beiträge

Zittrig und aengstlich fragte sie mich, ob sie gehen duerfte. "Ja... geh ruhig...", meinte ich zu ihr und schluckte. Die ganze Zeit ueber hatte sie mich nicht angeschaut. dass ich hatte ich bemerkt. Am Besten sollte ich jetzt auch jetzt gehen. Schliesslich hatte ich ja das gehabt, was ich gewollt hatte. Also warum sollte ich sie noch laenger hier behalten oder selbst hier bleiben ? Als ich daruber nach dachte, drehte ich mich um.
Wenn sie schon so veraengstigt oder angeekelt war mich anzuschauen, dann sollte sie das jetzt auch nicht muessen. Am Liebsten haette ich ja gesagt, dass es mir Leid tut, dass dies passiert war. Aber erstens wuerde sie mir das sowieso nicht glauben und zweitens, wenn sie mich nicht schon vorher fuer einen Irren gehalten hat, dann jetzt erst recht. Womit sie eigentlich auch nicht ganz falsch lag, denn etwas irre war ich ja schon, wenn man es genau betrachtete. Denn wer trank schon Menschenblut und war ueberhaupt ein Vampir ?!


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#43

RE: Park

in In der Nähe 23.08.2012 03:14
von Amy Morgan • 151 Beiträge

Verwirrt sah ich ihm hinterher. Warum nur sah er so gequält aus? Ich war doch diejenige die ein gequältes Gesicht machen sollte, nicht er. Trotzdem, so seltsam es auch zu sein schien, ich empfand Mitleid für ihn. Es machte überhaupt keinen Sinn und doch empfand ich so. Wie konnte ich Mitleid für jemanden empfinden der mich so verletzt hatte?
"Warte!"
Rief ich plötzlich und atmete schwer. Ich wollte es wissen. Ich wollte ihn nach dem warum fragen. Es war merkwürdig, aber ich hatte mehr und mehr das Gefühl, dass er kein schlechter Mensch war, wenn er überhaupt menschlich war. Meine Angst verflüchtigte sich langsam und mein Mut kehrte zurück. Sehr viel schlimmeres konnte mir ja nicht mehr passieren. Hätte er mich tot sehen wollen, wäre ich bereits tot. Obwohl sich meine Angst langsam legte, zitterte ich am ganzen Körper. Mir war kalt und das ganze war trotzdem ein riesen Schock gewesen. Völlig erschöpft ließ ich mich am Baum hinunter gleiten und setzte mich auf den kalten Boden.

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#44

RE: Park

in In der Nähe 23.08.2012 03:27
von Elijah Carter • 239 Beiträge

Gerade wollte ich verschwinden, als sie mich rief. Sofort blieb ich stehen. "Ja ?", fragte ich. Was konnte sie denn jetzt von mir wollen ? Hatte sie denn keine Angst, dass ich sie noch einmal verletzte ? Vorsichtig und langsam drehte ich ich mich dann zu ihr um
und sah sie an. "Was moechtest du ?", fragte ich sie wieder ruhig und sanft. Etwas neugierig und weil ich sie ja auch nicht richtig gesehen hatte, kam ich etwas zurueck und kniete mich dann vor sie herunter. Sie war sehr huebsch, hatte brauene, gelockte Haare und brauen, grosse Augen. Am ganzen Leib zitternd sass sie dort an den Baum gelehnt. Der Schock sass ihr sicher noch in den Knochen. Sie musste sich nur etwas ausruhen und beruhigen, dann wuerde es ihr auch besser gehen.


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#45

RE: Park

in In der Nähe 23.08.2012 03:38
von Amy Morgan • 151 Beiträge

Ich schluckte als er zurück kam. Für einen Moment war ich mir nicht sicher ob ich die richtige Wahl getroffen hatte, doch jetzt konnte ich auch beenden was ich angefangen hatte und ihn fragen. Selbst wenn ich mir dabei total idiotisch vor kam.
"Wer oder was bist du..?"
Fragte ich verunsichert und sah zu ihm hoch, denn auch wenn er vor mir hockte war er größer als ich. Aus irgendeinem Grund war ich mir sicher, dass er mir nichts mehr tun würde, obwohl ich dessen mit Sicherheit nicht sicher sein konnte.
"warum hast du...mir das angetan?"
Lautete meine zweite Frage. Ich konnte mich auch nicht daran erinnern ihn hier jemals gesehen zu haben. Hielt er sich also versteckt oder lebte er gar nicht in Mystic Ville? So viele Fragen, dessen Antworten mir höchst wahrscheinlich nicht gefallen würden.

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