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Sie grinste ihn an und ging ein Schritt zurück um nicht aufdringlich zu werden.
"Du bist anders...einzigartig. Es scheint als seist du früher ein Tyrann gewesen und jetzt...du bist eine liebevolle Person.",
dann kicherte sie ein wenig und holte aus ihrer Tasche einen Blutbeutel. "Hier nimm ihn.", sagte sie und blickte kurz zu Boden. "Sag mal...liebst du Melanie vielleicht?"
"Naja so kann man es sagen, dass ich es war. Jeden Falls war ich nicht wirklich nett zu anderen gewesen.", erklaerte ich ihr. Dankbar nahm ich dann den Blutbeutel entgegen. "Danke.", meinte ich leise und schenkte ihr ein Laecheln. Dann fragte sie mich, ob ich in Melanie verliebt sei. Etwas erstaund sah ich sie an. "Wie ... wie kommat du denn darauf ?", wollte ich dann von ihr wissen und verstaute den Beutel in meiner Jackentasche. Ich in Melanie verliebt ?
"Ist nichts böses Elijah, aber...du scheinst sie wohl sehr zu mögen..von sowas kann ich nur träumen.", sagte sie und atmete tief ein, bevor sie den Blutbeutel leerte und in die Mülltonne warf. "Hey gerne...ich kann dir welche besorgen, mit der Zeit schafft man es sich zu kontrollieren, es wird einfacher aber verschwindet nicht ganz." Hm wenn ich nur geliebt werden würde, ein paar Jahrtausende war ich alleine, wieso nicht auch jetzt? Natürlich sah man ihr an das sie traurig war, aber Who Care's? "Willst du noch was machen, oder wollen wir weiter reden? Soll..soll ich gehen?", fragte sie unsicher und biss sich auf die Unterlippe.
//Hoffe es ist ok das ich nicht so oft on bin, kaum empfang hier ://
Als sie das sagte musste ich grinsen. "Nein ich bin nicht in Melanie verliebt. Ich mag sie nur sehr mehr nicht." Da sie sehr traurig wirkte, wollte ich sie drauf ansprechen. "Wieso bist du denn so traurig ? Was ist denn los ?", fragte ich vorsichtig. "Natuerlich koennen wir etwas machen, wenn du das moechtest. An was hast du denn gedacht ?", wollte ich neugierig wissen. Irgendwie schien sie ein bisschen unsicher gerade.
Nein Kein Problem :) schon okay ;)
//Danke :**
"Es ist nichts...es ist nur das ich seid Jahrtausende alleine bin und da dachte ich: Hey was machen noch ein paar Jahrtausende denn schon aus.", ihr gespieltes lachen verschwand und sie blickte ihn an. "Das kannst du dir aussuchen, ich mach fast alles mit, außer was damit zu tun hat, Menschen zu verletzten.", sagte sie leise und hielt weiter hin ein wenig Abstand, da sie ihm nicht zu nahe treten wollte.
Verstaendnisvoll sah ich sie an. "Mh okay das verstehe ich. Ich bin ja auch schon die ganze Zeit alleine und irgendwann wird man doch ziemlich einsam.", aufunternd legte ich eine Hand auf ihre Schulter. "Geb nur nicht auf, du wirst schon jemanden finden.", versuchte ich sie zu troesten. "Dann lass uns mal schauen, was es so gibt.", schlug ich ihr laechelnd vor und neigte meinen Kopf leicht zur Seite.
Als Elijah seine Hand auf ihre Schulter legte, blickte sie nur kurz hoch. "Ich lebe seid Jahrtausende...bisher hatte ich niemanden, der MICH geliebt hat...man gibt die Hoffnung langsam auf Elijah.", sagte sie ein wenig verletzt aber versuchte dann auch zu lächeln. "Hmm ich hoffe, etwas was Spaß macht, wenn nicht...reden wir darüber wie es dir bei der Verwandlung in...Das...ging.", dabei deutete sie auf sich und ihn.
"Dann las und mal schauen.", meinte ich zu ihr, steckte meine Haende in die Hosentasche und lief dann mit ihr langsam aus der Gasse. "Naja wie ist es mir dabei ergangen. Es war schmerzhaft und sehr deutlich kann ich mich auch nicht dran erinnern. Naja und wie war es bei dir ?", fragte ich sie und laechelte sie leicht an.
Wirklich konnte ich mich nicht dran erinnern. Nur noch an Einzelheiten und die nur sehr verschwommen.
"Bei mir ich...ich war ein Versuchskanninchen von einer Hexe. Sie hatte mich ausversehen erschaffen, danach klappte es bei niemanden mehr, und sie musste leider sterben...weil ich hatte den Drang nach Blut, das war der erste Mensch der sterben musste." Sie grinste und schüttelte den Kopf. "Deshalb ernähre ich mich von Blutkonserven, weil ich keinen Menschen verletzen will.", sagte sie und blickte zu Boden. "Ich hoffe das deine Einsamkeit irgendwann ein Ende hat, und du glücklich werden kannst."
Interessiert hoerte ich ihr zu. "Oh okay verstehe. Wooow... das muss schon sehr merkwuerdig gewesen sein, der aller erste zu sein.", bei den Gedanken schluckte ich.
"Das tut mir irgendwie sehr Leid fuer dich.", meinte ich dann und sah sie an. Als sie dann dann sagte laechelte ich sie liebevoll an. "Danke das ist lieb. Ich hoffe das fuer dich auch.", meinte ich zu ihr und lief einfach weiter mit ihr die Strasse entlang.
"Was solls, einer musste doch dran glauben..", sagte sie dann, steckte ihr Hände in die Hosentaschen ihrer Shorts und blickte zum Boden. "Es ist halt eine Zeit in der man alleine ist, früher hatte ich schon einen Freund aber...nach all dem hatte er mich verlassen, und seid Jahrtausende...nichts. Ich bin es gewohnt, weshalb ich auch nicht mehr an mein Glück glaube, aber vielen Dank.", meinte sie mit einem liebevollen lächeln, worauf sie ihn kurz ansah. "Ich meine du verdienst es, du bist dabei dich zu ändern..und ich wünsche dir nicht das selbe wie mir..du sollst es anders erleben, die guten Seiten..." Sie ging weiterhin mit ihm die Straßen entlang und schluckte schwer.
"Aber trotzdem tut es mir Leid. Ich kann gut verstehen, wenn man sich so einsam fuehlt. Das ist schrecklich.". Als sie das dann sagte, konnte ich nicht anders als sie in den Arm zu nehmen. "Vielen Dank, dass ist wirklich lieb von dir. Aber mach dir nicht so viele Gedanken und Sorgen um mich. Ich weiss das wirklich zuschaetzen. Nicht das du was falsches denkst. Nur dir geht es auch nicht allzu gut und du brauchst dir dann nicht noch meine Sorgen anzuheften."
Sie genoss die Umarmung und lächelte dabei ein wenig. "Danke das tat gut.", sagte sie und blickte ihn an. "Hey immerhin bin ICH ja wohl Schuld das du so ein Leben hast, also ich bitte dich.", sagte sie scherzhaft, worauf sie ihn anstupste und dann los lachte. "Ich gewöhne mich immer mehr dran, irgendwann ist einem die Hoffnung verloren gegangen, ich bin sozusagen, nicht DIE Freundin die man sich wünscht...und deine Sorgen? Damit komm ich klar, immerhin habe ich es alleine durchgestanden, und du sollst es so angenehm wie möglich haben."
"Wie schon gesagt. Du bist nicht dran Schuld, dass ich jetzt bin, was ich bin. Denn sonst haettst DU mich ja verwandelt und das hast du nicht. Also mach dir bitte keinen Kopf. Mittlerweile komme ich auch schon etwas damit klar. Ich jage nur, wenn ich es wirklich dringend brauche und heile meine Opfer danach immer.", erklaerte ich ihr und sah sie laechelnd an. Es hatte zwar etwas gedauert, bis ich damit klar kam und gelernt hatte mich zu beherschen. So langsam ging es jetzt aber doch.
"Ich hatte mich von Tieren ernährt, eine sehr sehr lange Zeit, aber Menschenblut macht uns stärker.", sie grinste etwas und sah ihn dankbar an. "Immerhin geht es dir gut, und das ist das wichtigste Elijah..dennoch tut es mir leid. Sehr viele wurden schon getötet....von mir...weil sie sich nicht an alles gehalten haben...sie waren Tyranne haben alles und jeden getötet.", sagte sie leiser und blickte ihn dann an. "Aber wieso redest du mit mir? Wieso bist du nicht wie andere, hättest mich ausgelacht, dich übr mich lustig gemacht und gegangen wärst.."
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